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Im Spannungsfeld der Moderne

Albert Weisgerber

14.9.-17.11.2013 | Städtische Galerie in der Reithalle

1878 in St. Ingbert/Saar geboren. 1891-1897 Schüler der Kreisbaugewerbeschule in Kaiserslautern; Lehrzeit bei einem Dekorationsmaler in Frankfurt; Schüler der Kunstgewerbschule in München. 1897-1901 Studium an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Gabriel von Hackl und Franz von Stuck; Freundschaft mit den Mitstudenten Hans Purrmann und Gino de Finetti. 1897 erste Illustrationen für die auflagenstarke Zeitschrift Jugend. 1898 Wandmalereien, kunstgewerbliche Entwürfe. 1900 erste Preise bei Plakatwettbewerben. 1902 Reise nach Venedig. 1903 erstes bedeutendes Selbstbildnis; Ablehnung einer Berufung nach Düsseldorf. 1904 häufiger Aufenthalt in St. Ingbert; es entstehen die Biergartenbilder. 1905 Bekanntschaft mit Dichtern und Malern in den Münchner Künstlertreffpunkten Café Stefanie, Café Elite und Simpl; Beginn der Freundschaft mit Theodor Heuss; ab Oktober in Paris. 1906 bis Ende Mai in Paris, im Kreis der deutschen Maler im Café du Dôme, Bekanntschaft mit Matisse; Theodor Heuss macht Weisgerber mit dem Kunsthistoriker Wilhelm Hausenstein bekannt. 1907 zweiter Aufenthalt in Paris. 1909/10 Reise nach Florenz; in München Treffen mit Matisse und Purrmann. 1911 kurz in Paris; Reise nach Rom, Pompeji und Neapel; große Ausstellung bei Brakl in München und bei Richter in Dresden. 1912 Ausstellung bei Cassirer in Berlin, im Kunsthaus Zürich und Teilnahme an der Sonderbundausstellung in Köln. 1913 Gründungsmitglied und Präsident der Neuen Münchner Secession; Aufgabe der Mitarbeit an der Zeitschrift Jugend, Mitglied des Deutschen Werkbundes. 1914 Mitglied der Berliner Secession; im Herbst Einberufung. 1915 Albert Weisgerber fällt am 10. Mai bei Fromelles in der Nähe von Ypern/Belgien

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