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Form und Klang

Kurt Rehm

30.6.-28.8.2016 | Kunstmuseum im Marstall

Geboren 1929 in Duisburg. 1937-1939 Aufenthalt in Japan, wo der Vater als Ingenieur arbeitete. 1941 Komparse im Duisburger Opernhaus; ist fasziniert von der Welt der Oper. In den Kriegsjahren 1943-1945 Übersiedlung der Familie Rehm ins oberschlesische Gleiwitz, anschließend über Gera nach Bielefeld; der junge Rehm musiziert und probiert sich in eigenen Kompositionen. 1946/1947 Es entstehen erste abstrakte Zeichnungen. 1947 Rückkehr nach Duisburg. 1948-1951 Besuch der Meisterschule für das gestaltende Handwerk in Düsseldorf; inspiriert von der französischen Nachkriegskunst, insbesondere durch Hans Hartung, Pierre Soulages. 1951/1952 Vermittlung durch Peter Brüning an die Kunstakademie Stuttgart zum Studium bei Willi Baumeister. 1952 Rückkehr nach Duisburg und zahlreiche Beteiligungen an Ausstellungen der jungen Künstlergeneration Rhein und Ruhr. Mitglied der Künstlergruppe „Gruppe 53“. 1953-1955 Rehm arbeitet an abstrakten miniaturhaften Bleistift- und Temperaarbeiten. Interesse an klassischer Musik von Mahler bis Ligeti und am Kabuki-Theater (traditionelles japanisches Theater des Bürgertums der Edo-Zeit, welches aus Gesang, Pantomime und Tanz besteht). 1959 Eine Reihe feiner Tuschearbeiten entsteht. 1960-1990 Tätig als Werbegrafiker in Duisburg und Fortsetzung der Arbeit am eigenen künstlerischem OEuvre. Seit 1990 Bevorzugte Technik: Papierschnitt. 2004 Retrospektive im Kunstmuseum Bochum und 2014/2015 Ausstellung „Neue Arbeiten“ im Kunstmuseum Bochum. Heute lebt und arbeitet Kurt Rehm in Mülheim an der Ruhr.

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