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Erweiterung der Möglichkeiten (Neuauflage)

Beate Höing, Keramische Skulptur | Franziska Reinbothe, Malerei

23.12.22-29.1.23 | Städtische Galerie in der Reithalle

Bereits im November 2020 hatten die Künstlerinnen
Beate Höing und Franziska Reinbothe gemeinsam eine
Ausstellung in der Städtischen Galerie in der Reithalle
aufgebaut. Aufgrund der Corona bedingten Maßnahmen
mit der Schließung der Museen konnte die Ausstellung
nicht geöffnet werden und wurde ungesehen abgebaut.
Nun kommt es zu einer Neuauflage der Ausstellung.
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.

 

In der Ausstellung „Erweiterung der Möglichkeiten“ begegnen
sich die Werke der Künstlerinnen Beate Höing
und Franziska Reinbothe, treffen keramische Skulptur
und Malerei zusammen. Nicht Gemeinsamkeiten sind
Thema der Ausstellung, sondern die Konfrontation von
unterschiedlichen Arbeitsweisen, die neue Möglichkeiten
schafft. In der Reduktion auf wesentliche Arbeiten ergeben
sich besondere Blickbeziehungen zwischen den
ausgestellten Werken.
Beate Höing fertigt keramische Objekte im modifizierten
Einbrandverfahren. Für ihre modellierten Kompositionen
kombiniert die Künstlerin Fundstücke aus Porzellan, seriell
produzierte Massenartikel, die sie aus dem Kontext löst
und in eine neue Funktion durch collagenhaftes Zusammenfügen
überführt. So entstehen Stelen, Scherbenteppiche,
Figurenarrangements und traumgleiche Erzählungen.

Die ungegenständliche Malerei von Franziska Reinbothe
bleibt nicht auf das Bildgeviert beschränkt. Ihre Leinwände,
monochrom und von intensiver Farbigkeit, werden umgeformt
und entwickeln sich in den Raum. Keilrahmen
werden sichtbar, verkantet, gedreht, die Leinwände
gerafft oder gefaltet, durchschnitten und vernäht.
Das zweidimensionale Bild wird zum körperhaften Objekt.

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