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Von Lucas Cranach bis Wilhelm Trübner

Meisterwerke aus der Anhaltischen Gemäldegalerie Dessau

19.1.-21.4.2013 | Städtische Galerie in der Reithalle

Die 1927 vom damaligen Freistaat Anhalt gegründete Anhaltische Gemäldegalerie im Schloss Georgium beherbergt mit rund 1.500 Gemälden die größte Sammlung Alter Malerei in Sachsen-Anhalt. Sie umfasst deutsche Gemälde vom Spätmittelalter bis zum frühen 19. Jahrhundert sowie einen herausragenden Bestand an niederländischer Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts. Eine kleinere Kollektion von Werken des späten 19. und des 20. Jahrhunderts rundet die Sammlung ab. Die altdeutschen Gemälde stammen überwiegend aus dem ehemaligen Besitz Anhaltischer Fürstenhäuser. Zu nennen sind Werke von Hans Baldung gen. Grien, Bartholomäus Bruyn und Lucas Cranach d. Ä. Auch die Bestände der deutschen Malerei des 17., 18. und 19. Jahrhunderts weisen Schlüsselwerke von bedeutenden Künstlern auf – etwa von Agricola, Roos, Hackert, Tischbein, Oliviers und Koch. Auf die Stiftung der Prinzessin Henriette Amalie von Anhalt-Dessau geht ein Großteil der exzellenten Niederländersammlung zurück. Mit Werken von Pieter Breughel d. J., Joos de Momper, Salomon van Ruysdael, Nicolaes Berchem, Claes Molenaer u.v.a. ist die Blütezeit der flämisc hen und holländischen Malerei hervorragend dokumentiert.

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