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Innere Landschaften

Ingrid Moll-Horstmann

11.12.2016-23.4.2017 | Kunstmuseum im Marstall

Ingrid Moll-Horstmann gehört zu den hervorragendsten Grafikerinnen der hiesigen Region. Sie war in den späten 1950er Jahren Schülerin von Otto Pankok, dem sie erste Anregungen für ihre künstlerische Arbeit verdankt. Seit 1968 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin und entwickelte die Technik des Holzschnitts zur Meisterschaft, bis sie jüngst auch zur Malerei findet. Ausgehend von den expressionistisch realistischen Landschaften Pankoks gelangt Moll-Horstmann zu einem eigenständigen künstlerischen Umgang mit dem Thema Landschaft.

Die Künstlerin sammelt auf Spaziergängen, langen Reisen oder auf Autofahrten Landschaftseindrücke, die ihr zuteil werden als verinnerlichte Bilder. Diese verarbeitet sie dann künstlerisch zumeist in ihrem Atelier. Landschaftselemente werden zu zeichenhaften Formen und Sinnbildern. Moll-Horstmanns Landschaften zeugen von einem reflektierenden Prozess über das in der Natur Gesehene und Erlebte und weisen stets über das sichtbar Gemacht hinaus.

Das Kunstmuseum im Marstall präsentierte neben Holzschnitten auch Aquarelle, Zeichnungen, Moorlauge-Arbeiten und Acryl-Öl-Reliefbilder in einer ausgewählten Zusammenschau. Damit wird ein umfassender Einblick in das weite Spektrum der schöpferischen Arbeit von Ingrid Moll-Horstmann zu Ehren ihres 80 Geburtstags eröffnet.

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